Britta V. Bremer


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Ein Interview mit Novum Basel auf YouTube

Das Schöne beim Kreieren eines Kunstwerkes ist das Bewusstsein ein Original aus sich selbst heraus zu erschaffen. Meist ist es ein langer Prozess. Man übermalt und übermalt, kratzt und bessert aus, Stunden, Tage,  Monate vergehen, bis der Moment kommt, in dem die Künstler*in weiß, jetzt ist es vollbracht. Es ist ein Moment der Erfüllung, der Dankbarkeit und der Demut. Und nach einiger Zeit erschafft man das nächste Kunstwerk, ein weiteres Original und irgendwann kann man die Originale zusammenstückeln wie ein Puzzle und erkennt das große Ganze, dass sich Leben nennt.

© Britta V. Bremer

Meiner ersten Homepage, die ich im Jahr 2013 veröffentlicht habe, gab ich den Namen „Kunst, die berührt“. Im Jahr 2016 wandelte sich der Name in „ART OF CHANGE“. Inspiriert von Vera F. Birkenbihl, der Bewusstseins- und Gehirnforschung kreierte ich 2019 die Kunstreihe „ART & BRAIN“. 

Danach folgten Jahre, in denen ich durch indische Meister und deren Lehren das Leben und auch die Kunst völlig neu betrachten durfte. So gab es eine Zeit des Rückzugs und der Kontemplation. Ich durfte die Erfahrung machen, dass wir dem Formlosen unsere Beachtung schenken müssen, anstatt der Form. Laotse hat es einmal so treffend ausgedrückt: „Kümmere dich um die Dinge, bevor sie existieren!“ In der gegenwärtigen Zeit scheinen wir uns im Außen gänzlich verloren zu haben, anstatt nach innen zu lauschen und das Formlose in uns wieder zu entdecken: ZuFRIEDENheit, GLÜCKselig, Originalität, Intuition, Kreativität, WAHRhaftigkeit und völliges Bewusstsein.

So durfte ich mit Hilfe, der Vera F. Birkenbihl-Methoden, der Weisheit und Lehren der indischen Meister und kunsttherapeutischen Ansätzen unterschiedliche Formate kreieren, mit denen man mit Freude und Neugier sich SELBST wieder spielerisch entdecken darf. BurnIN statt BurnOUT, Intuition und Inspiration statt Boreout, ZuFRIEDENheit anstatt UnzuFRIEDENheit, ORIGINALität anstatt NORMalität? So könnte man es u.a. auf den Punkt bringen. Oder anders formuliert: Mit dem eigenen Klang des Lebens wieder in Kontakt treten und die Form der antrainierten Normalität hinter sich lassen. Diese Formate sind ab Juni buchbar. Ich lade Sie herzlich ein, den Newsletter zu abonnieren, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Meine Sicht auf die Kunst hat sich ebenfalls stark verändert. Aber eines ist geblieben: Mein Anliegen, den gesellschaftlichen Wandel und die damit einhergehenden Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Ebenso das Spiel mit der bewussten und unbewussten Wahrnehmung, um unbewusstes bewusst zu machen. Nur durch die Veränderung unseres Bewusstseins können wir das Leid des menschlichen Handelns erkennen und verändern. So ist es meine Intention, mit der Kunst die Wahrnehmungsgewohnheiten der Betrachter zu durchkreuzen und ich möchte dazu einladen, wieder tiefer in das Leben einzutauchen, um sich selbst neu zu entdecken.

Hinter dem Begriff der Kunst verbirgt sich viel mehr als nur Farbe, Form und Leinwand. Wir können jeden Moment zu einem Kunstwerk gestalten. So liegt es in unserem Ermessen, ob wir diese Augenblicke aus unserem Unbewussten heraus zerstören oder bewusst als solche wahrnehmen, um kreative Veränderungen herbeizuführen, die nicht nur uns selbst, sondern auch der Gesellschaft dienen. 

Ich freue mich auf unser Kennenlernen…